Asylbewerber*innen und Geduldete leben unter Existenzminimum!

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Am 26. Mai ist das Asylbewerberleistungsgesetz 30 Jahre alt geworden!
Seit 30 Jahren leben Menschen, die sich im laufenden Asylverfahren befinden oder eine Duldung haben und Leistungen beziehen müssen, unterhalb des Existenzminiums. Menschen, die Leistungen nach dem AsylblG beziehen, sind grundsätzlich nicht krankenversichert. Nur bei akuten Erkrankungen, bei Schwangerschaft oder bei starken Schmerzen werden sie medizinisch versorgt.

All dies zeigt auf, wie unwürdig das Zweiklassensystem der Leistungsgesetze ist. 30 Jahre AsylblG sind 30 Jahre zu viel!
Deshalb haben wir uns anderen Bonner Organisationen, Initiativen und Aktivist*innen der Bundesweiten Aktionswoche „AsylblG Abschaffen“ angeschlossen, um die Aufhebung der Ungleichbehandlung von hilfsbedürftigen Menschen in Deutschland zu fordern. Zu diesem Thema fand am 22.05.2023 in der Alten VHS Bonn ein Informations- und Austauschabend mit Film, Vortrag und Diskussion statt.

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